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GIZ-Akzente-4-15-Deutsch

In der eigenen Region Bisher sind die meisten Flüchtlinge nah an ihrer Heimat geblieben: Sie haben sich entweder im eigenen Land in Si- cherheit gebracht oder ins Nachbarland abgesetzt., also rings um Syrien, Afgha- nistan und Somalia. Seit sich Tausende Syrer in Richtung Europa auf den Weg gemacht haben, ist das Thema auch in dieser Weltgegend präsent und drängend. In der Vergangenheit allerdings haben nicht die reichen Staaten, sondern die Entwicklungsländer den Hauptteil der Lasten getragen: Noch Ende vergangenen Jahres fanden fast 90 Prozent aller Flüchtlinge in ärmeren Staaten Schutz, 25 Prozent sogar in den am wenigsten entwickelten Ländern – obwohl die Bürde für sie ungleich größer ist. ungleich verteilt 3,9 Mio. Flucht im Minutentakt In Syrien verlässt im Durchschnitt jede Minute eine Fa­milie ihr Zuhause. 2,6 Mio. 1,1 Mio. Syrien Afghanistan Somalia Eu-Länder mit den Meisten Asylanträgen Zahl der Anträge im Jahr 2014 Die fünf gröSSten Aufnahmeländer Zahl der Flüchtlinge insgesamt Ende 2014 Die wichtigsten Herkunftsländer Die meisten der 2014 vom UNHCR registrierten Flüchtlinge kamen aus Syrien, Afghanistan und Somalia. In allen drei Staaten toben heftige Konflikte, so dass viele Menschen dort täglich um ihr Leben fürchten müssen. Mehr als die Hälfte sind Kinder Im Jahr 2014 waren mehr als die Hälfte aller Flücht- linge jünger als 18 Jahre. Die weiteren Schutzsuchenden sind vor allem Erwachsene bis 59 Jahre – und nur zu einem geringen Teil Menschen über 60. 3 % > 60 JAHRE 46 % 18-59 JAHRE 51 % < 18 JAHRE 2. SCHWEDEN 81.325 5. UNGARN 42.775 1. DEUTSCHLAND 202.815 4. FRANKREICH 64.310 3. ITALIEN 64.625 4. IRAN 0,9 Mio. 2. PAKISTAN 1,5 Mio. 1. TÜRKEI 1,6 Mio. 3. LIBANON 1,2 Mio. 5. ÄTHIOPIEN 0,6 Mio.

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