Infografik: Saubere Energie

Weltweite Strahlkraft

Spannende Zahlen und Fakten zur Zukunft der Energie in unserer Infografik.

Die erneuerbaren Energien werden sich bis 2040 durchsetzen, Umweltkatastrophen den Umbau der Energiesysteme beschleunigen. Deutschland behält seine Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien, bekommt aber starke Konkurrenz aus China. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Delphi Energy Future 2040“, für die 350 Experten weltweit befragt wurden. Die GIZ hat die Studie zusammen mit dem Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers und dem deutschen Verband der Energie- und Wasserwirtschaft erstellt.

Energiemix im Wandel

Energiemix im Wandel

Wie sich die Energieproduktion heute zusammensetzt – und wie sie laut Prognosen im Jahr 2040 aussehen wird. Neben den hier aufgeführten Quellen Wasser, Sonne und Wind tragen – allerdings in vergleichsweise geringem Maße – auch Geothermie und Biomasse zu sauberer Energie bei. 

Mehr Arbeitsplätze


Mehr Arbeitsplätze

In der Branche der erneuerbaren Energien sind heute weltweit mehr als 9,8 Millionen Menschen beschäftigt, allein 3,6 Millionen davon in China. Damit ist ihre Zahl seit 2012 um 40 Prozent gestiegen.

 

Klares Ziel


Klares Ziel

48 Entwicklungsländer haben sich vorgenommen, ihren Energiebedarf bis 2050 allein aus ­klimafreundlichen Quellen zu decken.

 

Wachsender Bedarf

Wachsender Bedarf

Bis 2040 wird sich der weltweite Energiebedarf gegenüber 2015 etwa verdoppeln, so die Delphi-Studie der GIZ. Das liegt auch daran, dass viele Menschen überhaupt erst Zugang zu moderner Energie bekommen. Rund eine Milliarde Menschen hat diesen bislang nicht.

Grüne Dividende


Grüne Dividende

Ein konsequentes Umschwenken brächte allein den G20-Staaten bis 2050 ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von bis zu 2,8 Prozent.

Neue Reichweite


Neue Reichweite

Laut einer Prognose aus der Delphi-Studie der GIZ werden Elektroautos im Jahr 2040 eine Reichweite von 3.000 Kilometern haben (heute maximal 600 Kilometer).

Große Unterschiede


Große Unterschiede

China ist der größte Produzent von CO2, gefolgt von den USA. Schaut man sich allerdings den Ausstoß pro Kopf an, ergibt sich ein ganz anderes Bild.

 

 

 


 

 

Quellen: GIZ (Delphi-Studie), Internationale Energieagentur, International Renewable Energy Agency, The Independent, Renewable Energy Policy Network for the 21st Century, Weltbank

aus akzente 3/17

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