Wiederaufbau mitten im Krieg
Einblicke in die aktuelle Arbeit vor Ort: Daniel Busche, GIZ-Landesdirektor in der Ukraine, im Video-Interview
Mehr als zwei Jahre dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine schon. Für die Widerstandskraft der Ukrainerinnen und Ukrainer ist internationale Unterstützung auch weiterhin unerlässlich. Das gilt nicht nur für die militärische Hilfe, sondern auch für die zivile, wie Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze jüngst betonte: „Ärzte sind genauso wichtig wie Panzer.“ Deshalb geht es mitten im Krieg immer auch um den Wiederaufbau von Energieanlagen, Krankenhäusern oder Schulen.
Die GIZ war im Auftrag der Bundesregierung schon lange vor Beginn des russischen Angriffs in der Ukraine tätig und bleibt es weiterhin. Dabei arbeitet sie vor allem auf drei Ebenen: Sie leistet schnelle Hilfe, wo immer sie nötig ist. Sie unterstützt zweitens schon jetzt beim Wiederaufbau des Landes und drittens bei Reformen, die für einen künftigen EU-Beitritt der Ukraine nötig sind.
GIZ-Landesdirektor Daniel Busche spricht im folgenden Video über die Bedeutung der internationalen Wiederaufbaukonferenz Ukraine, die am 11. und 12. Juni in Berlin stattfindet. Er erläutert, wie die Arbeit der GIZ in der Ukraine genau aussieht und welche Bedeutung die Konferenz für die GIZ-Mitarbeiter*innen hat.