Zukunftsweisendes Studium

Absolventin Josiane Aboniyo über das Panafrikanische Institut für Wasser, Energie und Klimawandel (PAUWES)

Ruanda ist Absolventin des Panafrikanischen Instituts für Wasser

Josiane Aboniyo aus Ruanda ist Absolventin des Panafrikanischen Instituts für Wasser, Energie und Klimawandel (PAUWES). Das Institut in Algerien ist eines von fünf afrikanischen Instituten der Panafrikanischen Universität, jedes mit eigenem Fokus. Die GIZ hat Aufbau und Einrichtung von PAUWES unterstützt.

Was haben Sie am PAUWES studiert?
Meinen Bachelor hatte ich zuvor in Tansania gemacht, im Fach Umwelt und Umweltschutz mit Schwerpunkt Wasser. Am PAUWES habe ich einen Master in Water Governance draufgesetzt. Das Institut ist das einzige in Afrika, das diesen Kurs anbietet. Es war genau das Thema, das ich gesucht hatte. Ich wollte zum Beispiel mehr darüber lernen, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in Politik übersetzen kann.

Wie verliefen Ihre Bewerbung und das Studium?
Ich gehörte zum zweiten Jahrgang, da gab es schon 1.000 Bewerbungen auf 42 Plätze. Mittlerweile sind es noch mehr Bewerber, weil PAUWES immer bekannter wird. Ich glaube, mir hat geholfen, dass ich bereits Auslands- und erste Berufserfahrung bei einer Behörde für Umweltmanagement hatte. Unsere Professoren waren Experten aus der ganzen Welt. Während des zweijährigen Studiums haben wir außerdem mehrere Praktika absolviert.

Was machen Sie heute?
Eines meiner Praktika war beim Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung in Rom. Das lief sehr gut und daher habe ich mich dort um eine Stelle beworben. Ich hoffe, dass es klappt.

aus akzente 3/18