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GIZ-Akzente-4-15-Deutsch

INFORMIERT akzente 4/158 IM VERGLEICH KARRIERECHANCEN Für Menschen aus dem Kosovo, die an einer Ausbildung, ei- nem Studium oder einem Job in Deutsch- land interessiert sind, gibt es in Priština nun eine zentrale Anlaufstelle. Im „Deutschen Informationspunkt für Migration, Ausbil- dung und Karriere“ (DIMAK) erfahren sie Näheres über den Arbeitsmarkt und legale Wege nach Deutschland. Außerdem orga- nisiert das Zentrum Bewerbungstrainings und beantwortet bei Seminaren und auf Facebook konkrete Fragen. DIMAK ist auch interessant für deutsche Firmen auf der Suche nach Fachkräften. Die GIZ be- treibt das Zentrum im Auftrag des Bundes- ministeriums für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung. Hintergrund ist die hohe Arbeitslosigkeit im Kosovo, vor allem bei jungen Menschen. www.dimak-kosovo.blogspot.de Digital vernetzt Informations- und Kommunikations­ technologien können eine nachhaltige Entwicklung unterstützen. Untersu­ chungen zeigen: Wenn in Ländern mit geringeren Einkommen zehn Prozent mehr Menschen Zugang zu Breitband- Internet bekommen, steigt das Wirt- schaftswachstum um fast 1,4 Prozent. Doch die Unterschiede in der Internet- nutzung sind nach wie vor groß. Gute AdresseEin Zuhause auf Zeit FLÜCHTLINGE IN DER UKRAINE Provisorische Unterkünfte für bis zu 3.500 Menschen hat die GIZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent- wicklung an sieben Orten in der Ukraine aufgebaut. Sie dienen als Zuhause auf Zeit für Menschen, die aus den Bürgerkriegsregionen in andere Gegenden des Landes geflohen sind. Nun weitet das Ministerium seine Unterstützung aus: Seit September läuft an allen Stand- orten ein von der GIZ entwickeltes Bildungsprogramm. Flüchtlinge und interessierte Bür- ger können Sprachen und Computertechniken lernen und sich für Serviceberufe ausbilden lassen. Auch Schulungen für Gründer werden angeboten. Im Oktober begann zudem ein Programm, das die psychologische Betreuung der Flüchtlinge verbessern soll. www.giz.de/ukraine-de DEUTSCHLAND DÄNEMARKBOLIVIENBANGLADESCH Quelle: ITU 2014 86,2 % 96 %39 %9,6 %

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