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GIZ-Akzente-4-15-Deutsch

BESONDERS GUT gefällt ihr „die Zusammenarbeit in einem in- terkulturellen Team“. Schon mit ihrer Studienwahl – Internatio- nale Agrarwirtschaft – verfolgte Elisabeth Fischer das Ziel, im Ausland zu arbeiten. Nun bereist die Beraterin für nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft im Auftrag des Bundesminis- teriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung von Bangkok aus Länder der Vereinigung südostasiatischer Staaten ASEAN. „Eine spannende Region“, erklärt Fischer. „Die Märkte befinden sich im Umbruch, da sich ASEAN Ende des Jahres zu einer Wirtschaftsgemeinschaft mit einem gemeinsa- men Markt öffnet.“ Das bedeutet viel Arbeit: Die zehn Mitglieds- länder müssen sich auf Standards einigen, zum Beispiel bei der Zertifizierung von Nahrungsmitteln. Fischer konzipiert gemeinsa- mes Lernen der ASEAN-Länder zu Themen wie der Produktion von gesunden Lebensmitteln und deren Vermarktung. „Das Wichtige ist, dass es für alle passt – für die Natur und den Menschen.“ Zielgruppe der Fortbildungen sind zum einen Nach- wuchskräfte aus staatlichen und privaten Unternehmen. Aber auch Entscheidungsträger in Ministerien werden angesprochen, etwa um neues Wissen in den Ländern zu verankern. Die Stär- kung der kleinbäuerlichen Betriebe ist ein wichtiges Ziel. „Wir wollen ihre Zusammenarbeit mit der Wirtschaft so verbessern, dass sie stärker von den Wertschöpfungsketten profitieren.“ Agrarexpertin Die GIZ sucht regelmäßig Expertinnen und Experten für Projekt­ einsätze. Besuchen Sie uns im GIZ-Stellenmarkt: www.giz.de/jobs. ELISABETH FISCHER, VORGESTELLT

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