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GIZ-Akzente-3-15-Deutsch

INFORMIERT akzente 3/158 IM VERGLEICH POST-2015-AGENDA Die Europäischen Entwicklungstage 2015 standen unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“. In diesem Jahr bildeten sie die zentrale Veranstaltung des Europäischen Jahrs für Entwicklung. Rund 5.000 Exper- ten und Entscheider aus Politik, Wirt- schaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft trafen sich in Brüssel, um über die zahlrei- chen Themen zu diskutieren, die die Post- 2015-Agenda begleiten. Dazu gehören Fra- gen wie: Welche Voraussetzungen braucht nachhaltiges Wachstum? Wie lassen sich universelle Menschenrechte fördern? Die GIZ war mit einem Dutzend Ver- anstaltungen zu einer Vielzahl von Themen vertreten, darunter Stadtentwicklung, Gleichstellung, sozialer Zusammenhalt, Be- schäftigung, Gesundheit, Klima und Ener- gie. Die Entwicklungstage brachten auch konkrete Verabredungen. So unterzeichnete der EU-Kommissar für internationale Zu- sammenarbeit und Entwicklung, Neven Mimica,eineregionaleFinanzierungsverein- barung für das südliche Afrika, Ostafrika und den Indischen Ozean bis zum Jahr 2020 im Wert von mehr als 1,3 Milliarden Euro. www.eudevdays.eu Ohne Arbeit Hohe Arbeitslosigkeit ist auch 2015 ein Problem in vielen Ländern weltweit. Wie groß dabei die Unter- schiede sind, zeigt ein Auszug aus der Beschäftigungsstatistik 2015 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Angegeben ist die Arbeitslosigkeit in Prozent der gesamten Erwerbsbevölke- rung des jeweiligen Landes. Impulse für die Zukunft foto:DeutscheWelle Welt im Wandel KLIMA UND DIGITALITÄT Der Fernsehjournalist Claus Kleber war einer der Redner bei der Bonner Ringvorlesung „Die Welt im Wandel. Klima. Global. Digital.“, die dazu einlud, über Wechselwirkungen und Zusammenhänge von Klimadebatten und digitalem Wandel nachzudenken. Veranstaltet wurde die Vorlesungsreihe vom Forum Internationale Wissen- schaft der Universität Bonn, vom Liaison Office Internationale Wissenschaft der Stadt Bonn, von der Deutsche Welle Akademie und der GIZ. Die hochkarätigen Redner disku- tierten unter anderem, ob der digitale Fortschritt in den vergangenen Jahrzehnten das in- ternationale Engagement für den Klimaschutz gefördert hat und mit welchen zusätzlichen Daten und Erkenntnissen heute über das Klima debattiert und verhandelt wird. www.fiw.uni-bonn.de/die-welt-im-wandel Quelle: OECD 2015 5 10 15 20 25 JAPAN DEUTSCHLAND SPANIEN 510152025

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