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GIZ-Akzente-2-15-Deutsch

KLIMA Ende 2015 gehen die internationalen Kli- maverhandlungen in Paris in eine entscheidende Runde. Besonders hoffnungsvoll werden dann jene Länder nach Frankreich blicken, in denen die Folgen des Klimawandels schon heute deut- lich spürbar sind. Welche Länder sind das? Wie Vorschau akzente-Ausgabe 3/15 stellen sich ihre Regierungen und Bürger auf die veränderten Umweltbedingungen ein? Und: Welche Signale und konkreten politischen Schritte können sie von dem Gipfel in Paris er- warten? Antworten auf diese und andere Fragen bietet akzente 3/15. akzente Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft: Bonn und Eschborn • Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Tel.: +49 228 44 60-0, Fax: +49 228 44 60-17 66 • Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5, 65760 Eschborn, Tel.: +49 61 96 79-0, Fax: +49 61 96 79-11 15 Dorothee Hutter, Leiterin Unternehmenskommunikation E-Mail: akzente@giz.de Internet: www.giz.de/akzente Verantwortlich: Anja Tomic, stellvertretende Leitung Unternehmenskommunikation (GIZ) Redaktion und Gestaltung: GIZ: Heidi Beha/Miriam Droller (Leitung), Kerstin Nauth, Jenny Fuhrmann Frankfurter Societäts-Medien GmbH: Helen Sibum (Projektleitung), Friederike Bauer, Judith Reker, Oliver Hick-Schulz (Layout), Corinna Potthoff (Bildredaktion) Lektorat: textschrittmacher Produktion/Lithografie: Frankfurter Societäts-Medien GmbH Druck: Wolf-Ingelheim, Ingelheim Papier: Arctic Volume, nach FSC-Standard zertifiziert Kartenmaterial: GIZ/Ira Olaleye Die kartografische Darstellung dient nur dem infor­ mativen Zweck und beinhaltet keine völkerrechtliche Anerkennung von Grenzen und Gebieten. Die GIZ übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Kor­ rektheit oder Vollständigkeit des bereitgestellten Kartenmaterials. Jegliche Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Benutzung entstehen, wird ausgeschlossen. Titelbild: Getty Images/Michael Hall Alle nicht gekennzeichneten Bilder: GIZ Redaktionsschluss: April 2015 Erscheinungsweise: viermal jährlich Erscheinungsdatum der vorliegenden Ausgabe: Mai 2015 ISSN: 0945-4497 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. akzente legt Wert auf die sprachli- che Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden jedoch nicht durchgehend beide Formen verwendet. akzente wurde 2014 mit je einem Fox Award in Gold und Silber ausgezeichnet. impressum fotos:ThierryGouegnon(S.46),GettyImages/Picardo(S.47) 47akzente 2/15 Projekt: GESUNDHEITSVERSORGUNG und BEKÄMPFUNG VON HIV/AIDS IN RUANDA Auftraggeber: BundesministeRIUm FÜR Wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung Laufzeit: 2004 BIS 2013 NACHGEHALTEN Blick zurück auf ein Projekt und seine Wirkung DAMALS Der Bürgerkrieg und der Völkermord 1994 ließen Ruanda in einer äußerst schwierigen wirtschaftlichen und sozia- len Lage zurück, die sich auch auf das Gesundheitswesen auswirkte. Viele Men- schen waren vor den gewalttätigen Aus- einandersetzungen geflohen, es fehlte an Personal für Verwaltung und medizini- sche Versorgung. Die Zahlen von Säug- lings-, Kinder- und Müttersterblichkeit waren hoch, Krankheiten wie Malaria weit verbreitet. Die HIV-Rate lag 2001 bei mehr als vier Prozent. Eine flächen- deckende Krankenversicherung gab es nicht. Vor allem ärmere Familien muss- ten fürchten, durch hohe Kosten für Be- handlungen ihre wirtschaftliche Lebens- grundlage zu verlieren. HEUTE Der Zugang zu medizinischer Versorgung hat sich deutlich verbessert. Ein solida- risch geprägtes System der Gesundheits- finanzierung ermöglicht auch ärmeren Familien wichtige Behandlungen und Therapien. Mehr als 90 Prozent der Be- völkerung sind heute krankenversichert. Die Säuglingssterblichkeit ist zwischen den Jahren 2005 und 2015 von 86 auf 28 pro 1.000 Geburten zurückgegangen, die Müttersterblichkeit im gleichen Zeit- raum von 750 auf 325 pro 100.000 Ge- burten. Malaria tritt heute seltener auf als Krankheiten wie Grippe und Masern. Die HIV-Rate liegt bei weniger als drei Prozent, die Zahl der Aids-Neuinfektionen ist zwischen 2001 und 2011 um mehr als die Hälfte gesunken. liportal.giz.de/ruanda Tel.: +492284460-0, Fax: +492284460-1766 Tel.: +49619679-0, Fax: +49619679-1115

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