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GIZ-Akzente-1-15-Deutsch

47akzente 1/15 TRANSPARENZ Staaten, Institutionen und Ver- bände, aber auch Unternehmen stehen immer stärker im kritischen Blick der Öffentlichkeit. Weltweit gilt die Bekämpfung von Korruption und Machtmissbrauch als eine der wichtigsten Aufgaben, gilt mehr Transparenz als essenziell Vorschau akzente-Ausgabe 2/15 für Fortschritt, Wachstum und Entwicklung. Wie sehen Formeln für ein Gleichgewicht zwi- schen Wirtschaftlichkeit und Vertraulichkeit aus? Welche Lösungen gibt es für mehr Transpa- renz zum Wohl der Gesellschaft? Antworten auf diese und andere Fragen bietet akzente 2/15. akzente Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft: Bonn und Eschborn • Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Tel.: +49 228 44 60-0, Fax: +49 228 44 60-17 66 • Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5, 65760 Eschborn, Tel.: +49 61 96 79-0, Fax: +49 61 96 79-11 15 Dorothee Hutter, Leiterin Unternehmenskommunikation E-Mail: akzente@giz.de Internet: www.giz.de/akzente Verantwortlich: Anja Tomic, stellvertretende Leitung Unternehmenskommunikation (GIZ) Redaktion und Gestaltung: GIZ: Heidi Beha (Leitung), Kerstin Nauth, Jenny Fuhrmann Frankfurter Societäts-Medien GmbH: Helen Sibum (Projektleitung), Judith Reker, Oliver Hick-Schulz (Layout), Corinna Potthoff (Bildredaktion) Lektorat: textschrittmacher Produktion/Lithografie: Frankfurter Societäts-Medien GmbH Druck: SZ-Druck & Verlagsservice GmbH, Troisdorf Papier: Arctic Volume, nach FSC-Standard zertifiziert Kartenmaterial: GIZ/Ira Olaleye Die kartografische Darstellung dient nur dem informativen Zweck und beinhaltet keine völkerrechtliche Anerkennung von Grenzen und Gebieten. Die GIZ übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit oder Vollständigkeit des bereitgestellten Kartenmaterials. Jegliche Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Benutzung entstehen, wird ausgeschlossen. Titelbild: Getty Images/Paula Daniëlse Alle nicht gekennzeichneten Bilder: GIZ Erscheinungsweise: viermal jährlich Erscheinungsdatum der vorliegenden Ausgabe: Februar 2015 ISSN: 0945-4497 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. akzente legt Wert auf die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden jedoch nicht durchgehend beide Formen verwendet. akzente wurde 2014 mit je einem Fox Award in Gold und Silber ausgezeichnet. impressum Damals und Heute Blick zurück auf ein Projekt und seine Wirkung Projekt: Deutsch-ukrainische Partnerschaftsinitiative zur Bekämpfung von Hiv/Aids IN DER ukraine Auftraggeber: Bundesministerium für Gesundheit Laufzeit: 2008 BIS 2011 DAMALS: Die Ukraine ist das europäische Land mit der höchsten HIV-Rate. Weltweit ge- hört sie zu den Ländern mit dem am schnellsten wachsenden Anteil von HIV-positiven Einwohnern. Im Jahr 2009 waren etwa 161.000 Menschen offiziell als HIV-positiv regis- triert, es wurden fast 20.000 Neuinfektionen festgestellt. Zum Vergleich: In Deutschland lag die Zahl der Neuinfektionen im Jahr 2013 bei etwas mehr als 3.000. Vor diesem Hin- tergrund beauftragte das Bundesministerium für Gesundheit die GIZ, die Deutsch-Ukrai- nische Partnerschaftsinitiative zur Bekämpfung von HIV und Aids zu steuern. Die Initia- tive war breit aufgestellt, mit dem Ziel, die Verfügbarkeit, den Zugang und die Qualität der in der Ukraine angebotenen Dienstleistungen für Menschen zu verbessern, die von HIV/Aids betroffen sind. Die Dienstleistungen umfassten Prävention, Diagnostik, Behand- lung und ­Pflege sowie die Linderung von Folgen der Krankheit. HEUTE: Die deutsch-ukrainische Initiative hat auf mehreren Gebieten viel bewirkt. Zu die- sen Gebieten gehört die Prävention an Schulen, die die Projektbeteiligten durch eine Leh­ rerfortbildung erreichten. Verbesserungen gibt es auch bei der klinischen Behandlung sowie bei der Prävention und Früherkennung bei Risikogruppen. Nach dem Vorbild der deutschen Kampagne „Gib Aids keine Chance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wurden in der Ukraine 1.075 Werbeplakate an vielbefahrenen Straßen und 1.480 Leuchtreklamen in den Städten aufgestellt. Durch Aufklärungsaktionen bei Konzer- ten erreichte das Projekt etwa 10.000 junge Ukrainer und durch die Berichterstattung im Fernsehen etwa 10 Millionen Zuschauer. www.hiv-initiative-ukraine.org NACH- GEHALTEN foto:MALIKSOHAIL(S.46),GettyImages/MichaelHall(S.47) Tel.: +492284460-0, Fax: +492284460-1766 Tel.: +49619679-0, Fax: +49619679-1115

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